Säure-Basen-Haushalt: Seine Bedeutung für Herz-Kreislauf-System und Blutdruck
Der Säure-Basen-Haushalt ist ein zentraler Aspekt für die Gesundheit unseres Körpers, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System. Ein Ungleichgewicht in diesem empfindlichen System kann weitreichende Folgen haben. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Zusammenhänge aus wissenschaftlicher und energetischer Sicht und zeigen, wie eine ausgewogene Ernährung und alternative Ansätze wie die Bioresonanz zur Prävention und Gesundheitsförderung beitragen können.
Übersäuerung und ihre Auswirkungen auf den Blutdruck
Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt, insbesondere eine metabolische Azidose (Übersäuerung), kann den Blutdruck negativ beeinflussen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine Übersäuerung zwei Hauptmechanismen aktiviert, die zu Bluthochdruck führen können:
- Verengung der Blutgefäße: Eine erhöhte Säurebelastung kann die Blutgefäße verengen, was den Widerstand im Kreislauf erhöht und den Blutdruck steigen lässt.
- Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems: Dieses System reguliert die Wasser- und Salzspeicherung im Körper. Eine Übersäuerung führt dazu, dass mehr Wasser und Natrium zurückgehalten werden, was den Blutdruck zusätzlich erhöht.
Die Nieren spielen eine wichtige Schlüsselrolle bei der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts. Eine chronische Säurebelastung kann jedoch ihre Funktion beeinträchtigen, wodurch Natrium und Wasser nicht mehr effizient ausgeschieden werden – ein weiterer Faktor für Bluthochdruck.
Die Rolle der Ernährung
Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Eine typisch westliche Ernährung, die reich an tierischen Proteinen, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann zu einer latenten Übersäuerung führen. Dagegen fördern basenreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und kaliumreiche Nahrungsmittel ein ausgeglichenes Säure-Basen-Verhältnis. Diese Lebensmittel können helfen, den Säureüberschuss zu neutralisieren und den Blutdruck zu stabilisieren.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Verschiedene Studien untermauern den Zusammenhang zwischen Säure-Basen-Haushalt und Herz-Kreislauf-Gesundheit:
- Ernährung und Blutdruck: Eine Studie der Universität Bonn zeigt, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an säurebildenden Lebensmitteln, wie viel Salz und wenig Obst und Gemüse, die Säurebelastung erhöht und bereits bei Kindern zu erhöhtem Blutdruck führen kann.
Quelle: Universität Bonn, uni-bonn.de - Alkalose und ihre Auswirkungen: Eine Verschiebung in den basischen Bereich (Alkalose) kann ebenfalls Probleme verursachen, wie Muskelkrämpfe, Verwirrtheit oder Herzrhythmusstörungen, die den Blutdruck beeinflussen.
Quelle: Reinhard Larsen, National Library of Medicine, pmc.ncbi.nlm.nih.gov
Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt essenziell ist, um Bluthochdruck und andere kardiovaskuläre Probleme zu vermeiden.
Unterstützung in meiner Praxis
Während die Schulmedizin eine Übersäuerung meist erst durch labormäßige Nachweise bestätigt, betrachte ich den Säure-Basen-Haushalt auch aus einer energetischen Perspektive.
Die Erfahrung zeigt, dass Patienten mit einem energetisch gestörten Säure-Basen-Haushalt oft Beschwerden wie Müdigkeit, Muskelverspannungen oder Kreislaufprobleme berichten. Eine gezielte Analyse mit entsprechender Therapie kann helfen, diese Symptome zu lindern und die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems zu fördern.
Dein kostenloses Erstgespräch
Falls du bereits vorab genannte Beschwerden hast und mehr darüber erfahren möchtest wie du deinen Säure-Basen-Haushalt stabil halten kannst und welche Ursachen für ein Ungleichgewicht bei dir verantwortlich sind, dann buche gern ein 15-minütiges Vorgespräch mit mir:
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