Migräne allein das Wort löst bei vielen Betroffenen schon Beklemmung aus. Der pochende Schmerz, die Lichtempfindlichkeit, Übelkeit oder Sehstörungen: Wer Migräne kennt, weiß, wie sehr sie den Alltag einschränken kann. Doch Migräne ist kein unausweichliches Schicksal. Vielmehr ist sie ein Signal des Körpers, das verstanden werden möchte.
Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz
Migräne ist weit mehr als ein gewöhnlicher Kopfschmerz. Sie kann plötzlich und mit voller Wucht auftreten und Betroffene regelrecht aus dem Alltag reißen. Wer Migräne hat, weiß, wie lähmend die Attacken sein können.
Dabei verläuft jede Migräne anders. Es gibt nicht die eine Ursache, sondern meist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Häufig sind es mehrere kleine „Trigger“, die sich summieren und den Körper schließlich so sehr belasten, dass er sprichwörtlich die Notbremse zieht. Eine Attacke zwingt einen dann buchstäblich ins Bett – als wäre der Körper nur noch auf Rückzug programmiert.
Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend betroffen. Gerade in Phasen hormoneller Umstellungen, etwa in der Pubertät, zeigt sich, wie sensibel das Nervensystem auf innere und äußere Reize reagieren kann.
Mögliche Ursachen hinter der Migräne
Migräne entsteht oft dann, wenn unser Körper aus der Balance gerät. Er sendet über den Schmerz ein deutliches Warnsignal. Dahinter können sich vielfältige Ursachen verbergen, wie z.B.:
- hormonelle Dysbalancen,
- eine gestörte Darmflora,
- chronischer Stress,
- Nährstoffmängel
- Schadstoffbelastungen uvm.
In der Naturheilkunde betrachten wir Migräne deshalb nicht als isoliertes Krankheitsbild, sondern nur als Symptom, dessen Ursache gefunden werden muss.
Warum Hormone bei Frauen eine wichtige Rolle spielen
Viele Frauen berichten, dass ihre Migräne eng mit dem Zyklus zusammenhängt, meist kurz vor der Menstruation oder während des Eisprungs. Auch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder die Umstellung in den Wechseljahren können Einfluss haben.
Kommt das Hormonsystem aus dem Takt, reagiert der Körper mit empfindlichen Schwankungen und der Kopf meldet sich.
Die Rolle des Darms
Unsere Darmflora hat weit mehr mit unserer Gesundheit zu tun, als viele denken. Ein gereizter Darm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder ein Ungleichgewicht der Darmbakterien können Entzündungsprozesse fördern und damit Migräneanfälle begünstigen.
Viele Migränepatienten reagieren ausserdem sensibel auf bestimmte Lebensmittel. Zucker, Alkohol, Histaminhaltiges (wie Rotwein, gereifter Käse oder Schokolade) oder Geschmacksverstärker können Auslöser sein.
Hilfreich ist dagegen eine Ernährung mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln, reich an Magnesium, Vitamin B2 und Omega-3-Fettsäuren. Diese Nährstoffe unterstützen die Nervenfunktionen und können helfen, das Migränegeschehen positiv zu beeinflussen.
Sie haben sich lange genug gequält? Jetzt wird gehandelt
Wer öfter unter Migräne leidet, sollte zwingend die Ursachen suchen.
Denn dauerhafte Linderung entsteht nicht durch das Unterdrücken von Symptomen, sondern durch das behandeln der Ursache. In meine Praxis haben wir die Möglichkeit durch verschiedene Analyseverfahren, weiterführender Diagnostik und einer ausführlicher Anamnese Ihren Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Fazit: Migräne ist kein Schicksal – es ist ein Signal
Migräne ist ein Hinweis, dass Körper und Seele mehr Aufmerksamkeit brauchen. Wer hinhört und handelt, statt nur Schmerzmittel zu nehmen, kann langfristig wieder in Balance kommen.
Und genau hier setzen wir in meiner Kinder- und Naturheilpraxis Dieke an.
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